Konzert zum Tag des offenen Denkmals: „Domine, Dominus noster…“

Datum/Uhrzeit Sonntag, 08. September 2019, 18 Uhr in der Michaelskapelle 

Vokal- und Kammermusikwerke von André Campra, François-André Danican Philidor und Georg Friedrich Händel.

Mit Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Moderation und Leitung: Prof. Gerald Hambitzer

Programm:

Georg Friedrich Händel, Sonate D-Dur HWV 378 für Traversflöte und Basso continuo, Adagio – Allegro – Adagio – Allegro

André Campra, „Domine, Dominus noster“, Motette für Sopran, Traversflöte und Basso continuo, Arie – Gravement – Rezitativ – Gay

Georg Philipp Telemann, Was gleicht dem Adel wahrer Christen, TWV 1:1511, Aria – Rezitativ – Aria

Joseph Haydn, „Saper vorrei se m’ami“ (Hob. XXVa:2), Duetto für Sopran, Tenor und Clavier, Text: Carlo Francesco Badini

Johann Sebastian Bach, „Domine Deus“ Aria für Sopran, Tenor, Traversflöte, Streicher und Basso continuo, aus der Messe in h-Moll BWV 232

Ausführende:
Rahel Flassig, Sopran
Camilo Delgado Diaz, Tenor
Mariya Miliutsina, Traversflöte
Mara Scholl, Barockvioloncello
Gerald Hambitzer, Cembalo


Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Bitte beachten Sie das begrenzte Sitzplatzangebot in der Kapelle.

Sommerkonzert: „Fly to Alhambra“

Datum/ Uhrzeit Sonntag, 9. Juni 2019, 17 Uhr in der Michaelskapelle

Kerstin de Witt – Blockflöten

Albrecht Maurer – Fidel, Rahmentrommel

Fly to Alhambra, eine Komposition von Albrecht Maurer, wird in diesem Programm zum Ausgangspunkt für eine Reise durch Zeit und Raum. Flamenco, balkaneske Folklore und Klangfarben der Seidenstraße verbinden sich in Maurers Notenvorgaben virtuos zu einer einheitlichen Tonsprache. Während die Komposition »Fly to Alhambra« einen inneren Bezug zum arabisch beeinflussten Kulturraum des Mittelalters in Spanien sucht, beginnt ein altes Europa wieder aufzuerstehen: ein Europa der Toleranz, der friedlichen Koexistenz verschiedener Religionen, ein Europa des bunten Handels und Austauschs auch von exotischen Besonderheiten.

So erinnert das Duo Kerstin de Witt und Albrecht Maurer in dem Stück »Saumpfade« an alte Handelswege, die in den Bergen abgelegene Höfe miteinander verbanden; es spielt den »Puppentanz« auf einem imaginären Jahrmarkt und lauscht in »Tablas Time Talk« den fernen Klängen, die über die Seidenstraße nach Europa gelangten.

Neben den Kompositionen von Albrecht Maurer hat das Duo auch einige historische Stücke ausgewählt und nach frischen Klängen darin und drum herum gesucht. So sind mit großer künstlerischer Freiheit eigene Versionen von »Stella splendens«, der »Estampie Belicha« und der »Invention Nr. 10« von Johann Sebastian Bach entstanden. Sie haben einen inneren Bezug zu Maurer’s Kompositionen und weisen in die Tiefe der Gegenwart, die sich aus Vergangenem speist.

Der Eintritt ist frei, um angemessene Spenden wird gebeten.

Sommerkonzert: „Jacques Offenbach zum 200. Geburtstag“

Datum/Uhrzeit Sonntag, 11. August 2019, 17 Uhr in der Michaelskapelle

Davit Melkonyan – Violoncello

Irene Fenninger – Harfe

Die Nachbarstadt Köln begeht in diesem Jahr den 200. Geburtstag des Komponisten Jacques Offenbach, dem auch Cellist Davit Melkonyan und Harfenistin Irene Fenninger zum Abschluss der Sommerkonzerte in der Michaelskapelle musikalisch die Ehre erweisen.

Die wenigsten wissen, dass der Meister der Operette von Haus aus ein hervorragender Cellist war, weshalb sich in seinem Oeuvre zahlreiche reizvolle Kompositionen für dieses Instrument finden. Ergänzt werden die Werke Offenbachs um Werke des Franzosen Jean-Louis Duport, dessen 200. Todestages in diesem Jahr gedacht wird. Er gehört zu den bedeutendsten französischen Komponisten im Bereich der Musik für Violoncello.

Davit Melkonyan hat bereits im vergangenen Jahr mit einem Solo-Konzert das Publikum in der Michaelskapelle begeistert. In diesem Jahr bringt er als musikalische Partnerin die Harfenistin Irene Fenninger mit.

Die in Traunstein / Bayern geborene Harfenistin begann 2007 das Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater München, wo sie 2014 den Bachelor erhielt. Im Juli 2018 schloss sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Derzeit setzt sie ihre Studien im Rahmen eines Konzertexamens und eines Masters „Orchesterspiel“ am Orchesterzentrum NRW fort.

Der Eintritt ist frei, um angemessene Spenden wird gebeten.

Mehr Informationen: http://www.brotfabrik-theater.de/hauptnavigation/startseite/ und https://www.davitmelkonyan.com/

Sommerkonzert: Duo Bordunrot

Datum/Uhrzeit Sonntag, 12. Mai 2019 um 17:00 Uhr in der Michaelskapelle

Ingrid Mayr-Feilke – Flöten, Drehleier, Harmonium, Nyckelharpa, Gesang
Johannes Mayr – Akkordeon, Nyckelharpa, Harmonium, Gesang


Alte und Neue Folkmusik…
…von der Bretagne bis Skandinavien

Folkmusik aus Frankreich, der Bretagne, England, Deutschland und insbesondere Skandinavien ist die Ausgangsbasis für die Musik von Bordunrot, ergänzt durch Johannes Mayrs Eigenkompositionen, die sich stilistisch nahtlos in die „gewachsene“ Musik einfügen. Dabei trägt ihre gelungene Melange aus französischer Musette-Kultur, keltischen und nordischen Klängen immer eine unverwechselbare Handschrift.

Der zwanglose Umgang mit traditionellen Melodien, archaische Klangfarben von Drehleier und Schlüsselfidel, mehrstimmiger Gesang und mitunter funkige Grooves vom Akkordeon sorgen für eine gelungene Synthese aus traditioneller Spielweise und eigenständigen Arrangements.

Die Konzerte werden von der Brotfabrik Bühne Bonn in Kooperation mit dem Förderverein Michaelskapelle Bad Godesberg e.V. veranstaltet. Möglich gemacht werden sie von der Sponsorin Gisela Lange und dem Kulturamt der Stadt Bonn.

Eintritt frei, um eine angemessene Spende wird gebeten.

Tag des offenen Denkmals 2018

zum Thema: „Entdecken was uns verbindet“. Öffnungszeit: 11-14.30 Uhr, Führung um 13 Uhr mit Dr. Vanessa Krohn. Ab 18 Uhr: Abendkonzert: 

„Conversation galante – Divertissements musicaux…“

Rahel FlassigSopran
Mariya Miliutsina Traversflöte
Justyna SkatulnikBarockvioline
Mara Scholl Barockvioloncello
Prof. Gerald HambitzerCembalo, Leitung und Moderation

„Galant“ war ein Modebegriff im Europa des Barock. Angewandt wurde er auch auf die neue musikalische „Schreibart“, die sich zur Mitte des 18. Jahrhunderts verbreitete. Ausgewählte Solo- und Kammermusikwerke von Carl Philipp Emanuel Bach, Giovanni Benedetto Platti und Johann Joachim Quantz geben einen Eindruck davon, was damit gemeint war: Gesanglichkeit, ansprechende Eleganz und Klarheit sind Merkmale dieses Stils.